Auswirkungen verschiedener Ansäuerungsstufen sowie Ausbringtechniken auf die Ammoniakemission

Die Landwirtschaft ist ein Hauptverursacher des klimaschädlichen Gases Ammoniak. Dabei entsteht ein großer Anteil der Emissionen in der Tierhaltung. Jedoch fallen auch nahezu 50 % der Emissionen bei bzw. nach der Ausbringung von Wirtschaftsdüngern an. Deshalb sollten Güllen und Gärreste behandelt und mit effektiven Applikationstechniken ausgebracht werden. Ziel der Arbeit ist es, den Einfluss von unterschiedlichen Ausbringtechniken und Ansäuerungsstufen von Güllen und Gärresten auf die Ammoniakemission zu untersuchen und für den praktischen Einsatz Handlungsempfehlungen abzuleiten. Dazu wurden im Frühjahr zu Getreide, zu Mais vor der Saat und zu Mais im 8-Blattstadium sowie zu Raps vor der Saat behandelte und unbehandelte Güllen und Gärreste mit verschiedenen Techniken ausgebracht und die Ammoniakemission bestimmt.


Bearbeiter/-in: Schmietendorf, Fin
Datum: 19.07.2023
Professur Agrartechnologie und Verfahrenstechnik

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